Wofür sind wir im Projekt zuständig?
Die Professur Berufs- und Arbeitspädagogik von der Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg (HSU) ist als wissenschaftlicher Partner an dem Projekt beteiligt. Das bedeutet, dass wir beim Transfer beraten (u. a. bei der Anpassung der Module und in Form eines train-the-trainer) und parallel Projektforschung betreiben. Dabei geht es darum, die Entwicklung, Pilotierung und Verstetigung systematisch durch Studien zu analysieren.
Dazu sind in der Startphase eine Bedarfs- und Angebotsstudie geplant. Im weiteren Projektverlauf ist geplant, zu erheben welchen Einfluss diese Fortbildung auf verschiedene Personen(gruppen) hat („Impact-Diagnose“), um den Transfer des Projekts prozessual und formativ zu evaluieren.
Darüber hinaus verfolgen wir auch eine projektübergreifende wissenschaftliche Vernetzung innerhalb der Förderlinie. Ziel ist es, gemeinschaftlich ein breiter gefasstes Transfermodell zu entwickeln und somit projektspezifische Erkenntnisse zu abstrahieren.
Was wünschen wir uns von dem Projekt?
Die Fortbildung schafft es, das Thema Nachhaltigkeit wissenschaftlich-pädagogisch in einem Bottom-Up-Verfahren über die berufliche Bildung in den Betrieben zu etablieren. Wir wünschen uns, dass diese ganzheitlich gedachte Methode nun auch in der Breite und damit in vielen Betrieben (und dadurch bei vielen Menschen) ankommt. Somit erhoffen wir uns Auftrieb für dieses wichtige Thema.
Welche Ziele haben wir in der Mitwirkung?
Zuallererst soll das Projekt verstetigt und von vielen Betrieben und Branchen angenommen werden. Aus der akademischen Perspektive ist es darüber hinaus erstrebenswert, wenn weiterhin Erkenntnisse gesammelt werden können, wie solche Transferprojekte auch allgemein beschrieben werden können. Somit könnten solche Transferverfahren in Zukunft vereinfacht und (noch) planbarer werden.